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Labyrinthe
in Kirchen: Egal auf welche Weise
der Weg in das Labyrinth des Lebens zurückgelegt wurde: Wer geduldig
vorwärts strebte gelangt zum Kern des Glaubens: der Wiedergeburt
- in Christi.
Christliche Labyrinthe wurden meist von Westen
her betreten - der Weg ging also in Richtung Osten, denn dort lag
der Sonnenaufgang und der Legende nach auch das Paradies.
Labyrinthe als
Pilgerfahrt:
Zumindest in der Cathedrale Notre Dame vom Reims wurde das
dortige Labyrinth "Chemin de Jérusalem" genannt. Von vielen Kirchen
ist bekannt, das die Gläubigen den Weg durch das Labyrinth langsam
gehend, oder sogar auf Knien nachvollzogen, und dabei Gebete sprechend
etwa eine Stunde brauchten.
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